Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Anwendbarkeit der AGB

 

Die AGB regeln die Geschäftsbeziehungen zwischen Hundephysiotherapie Diana Hillesheim (im Folgenden: Therapeut) und dem Tierhalter im Rahmen des (mündlich oder schriftlich) 

geschlossenen Behandlungsvertrages, soweit zwischen den Parteien schriftlich nichts anderes vereinbart wurde. 

 

2. Behandlungsvertrag

 

 Der Behandlungsvertrag kommt zustande, wenn der Tierhalter das generelle 

Tierphysiotherapieangebot dadurch annimmt, dass er sich zum Zwecke der Beratung, Diagnose und/oder Therapie an den Therapeuten wendet. 


Der Therapeut berät den Tierhalter über die möglichen Therapiemaßnahmen. Trifft der 

Tierhalter keine Entscheidung über eine konkrete Maßnahme wendet der Therapeut die 

Therapiemaßnahme an, die dem mutmaßlichen Willen des Tierhalters entspricht. 


Eine Heilung oder ein bestimmtes Ergebnis der Therapie wird nicht zugesagt. Ein Erfolg der 

Behandlung ist nicht geschuldet. 


Der Tierhalter ist zu einer aktiven Mitwirkung nicht verpflichtet. Sollte der Tierhalter allerdings 

entgegen den Ratschlägen des Therapeuten agieren, unzutreffende oder unvollständige 

Angaben zum Gesundheitszustand des Tieres machen, ist der Therapeut berechtigt, die 

Behandlung abzubrechen. 

 

3. Honorar 

 

Der Therapeut hat für die Durchführung der Behandlung Anspruch auf ein Honorar. Die Höhe 

des Honorars wird zwischen dem Therapeuten und dem Tierhalter gesondert vereinbart. 
Sollte keine Vereinbarung getroffen sein, gilt die die ortsübliche Vergütung als angemessen und vereinbart. 


Das Honorar ist für jeden Behandlungstermin vom Tierhalter auf Rechnung per Überweisung oder Paypal zu bezahlen.

Der Therapeut berechnet für Hausbesuche ab einer bestimmten Strecke Fahrtkosten. Unter „Hausbesuch“ ist jeder Termin zu verstehen, der beim Tierhalter daheim stattfindet. Die Höhe der Fahrtkosten wird individuell vereinbart.

Wenn der Therapeut Leistungen Dritter vermittelt, die er nicht fachlich überwacht (z.B. 

Laborleistungen), ist er berechtigt, die von den Dritten berechneten Beträge dem Tierhalter in 

Rechnung zu stellen. Diese Beträge sind in Rechnungen und Quittungen gesondert 

auszuweisen. 

 
Für die berechneten Leistungen ist der jeweils gültige Mehrwertsteuersatz zu berechnen.

 

4. Honorarausfall

Zur Behandlung des jeweiligen Tieres werden mit dem Tierhalter Termine vereinbart. Termine gelten dann als vereinbart, wenn sie schriftlich, per Mail, per WhatsApp, mündlich oder 

telefonisch vereinbart werden. Die vereinbarte Vergütung ist in voller Höhe zu bezahlen, wenn der Termin seitens des Tierhalters weniger als 24 h vorher abgesagt wird. Liegen wichtige 

Gründe für die Absage vor, z.B. Erkrankung des Tierhalters oder des Tieres, so kann der 

Therapeut von der Berechnung der Vergütung absehen. 


Der Tierhalter hat die Möglichkeit, einen niedrigeren Schaden nachzuweisen, der Therapeut hat die Möglichkeit, einen höheren Schaden nachzuweisen. 

 

5. Haftung 

 

Der Tierhalter haftet für alle Schäden, die durch ihn oder sein Tier an Personen, insbesondere 

dem Therapeuten und/oder der Praxisausrüstung verursacht werden, direkt und in voller Höhe. 


Die Haftung des Therapeuten für leichte Fahrlässigkeit wird ausgeschlossen. Er haftet lediglich für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz sowie für Schäden an Leben, Körper und/oder Gesundheit des Tierhalters. 

 

6. Datenschutz / Schweigepflicht 

 

Der Therapeut erhebt, verarbeitet und speichert personenbezogene Daten des Tierhalters sowie des Tieres. Dies ist notwendig zur Durchführung der Behandlung. 


Der Therapeut verpflichtet sich, diese Daten vertraulich zu behandeln und nur insoweit 

weiterzugeben, als dies zur Behandlung, zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen und zur 

Wahrnehmung berechtigter Interessen (z.B. beim Forderungseinzug) erforderlich ist. 


Im übrigen gibt der Therapeut die Daten nur weiter, wenn der Tierhalter ausdrücklich damit 

einverstanden ist, z.B. an den behandelnden Tierarzt zur Abstimmung von Behandlungsmaßnahmen.

Die Schweigepflicht entfällt auch dann, wenn der Therapeut im Zusammenhang mit der 

Behandlung des Tieres persönlich oder wegen der Art und/oder Ausführung der Behandlung 

angegriffen wird und er sich mit der Verwendung der Daten entlasten kann. 

 

7. Salvatorische Klausel 

 

Sollte eine oder mehrere der Klauseln unwirksam oder teilweise unwirksam sein, so wird die 

Wirksamkeit der übrigen Klauseln davon nicht berührt 


8. Gerichtsstand
 

Als Gerichtsstand für Streitigkeiten aus diesem Vertrag wird das für den Sitz des Therapeuten 

zuständige Gericht vereinbart. 

 

Ende der AGB